Tanz

Nos racines

Marino Vanna
4 Juni & 5 Juni

PRÄSENTATION

Woher kommen wir?

Marino Vanna, dessen Solo No-Mad(e) uns zur Eröffnung der Spielzeit 22-23 beeindruckt hatte, ist mit einer neuen Inszenierung, die vom Carreau unterstützt wurde, zu Gast. Diesmal tut er sich für ein Stück, das an der freien Luft aufgeführt werden soll, mit einer weiteren Tänzerin und einer Sängerin zusammen. Denn mit Nos racines (Unsere Wurzeln) hinterfragt der Choreograph, dessen Ursprünge und Werdegang bunt gemischt sind, seine kulturelle Identität, und verknüpft dabei seine Innenschau mit dem Planeten, der die gesamte Menschheit in all ihrer Verschiedenheit beherbergt: Daher der Wunsch, seine Aktivitäten in die Natur zu verlagern, in den Rahmen eines kombinierten Nachdenkens über den Sinn des Lebens und die Ökologie. Er schlägt uns vor, uns wieder mit dem Lebenden zu verknüpfen, indem er um sich herum eine Blase des Wohlbefindens baut. Innerhalb dieses begeisternden Projektes hat er sein Trio um eine Form erweitert, die von Amateurtänzern und -tänzerinnen gespielt wird, aber nicht irgendwelchen. Er arbeitet mit Sportlern und Sportlerinnen zusammen, um auszuloten, was Persönlichkeiten verbindet, aber auch trennt, die körperliche Bravour ins Zentrum ihrer Aktivität rücken: Die einen der Kunst wegen, die anderen um der Leistung willen. Was kann jeder dem anderen in diesem Austausch beibringen? Wenn Frankreich gleichzeitig die Olympischen Spiele austrägt, gibt es hier einen schönen Anlass zu einem einleitenden Augenzwinkern!

Um in die Tiefe zu gehen:



PRODUKTION Compagnie Marino Vanna / KOPRODUKTION (in Bearbeitung) Le Carreau – Scène nationale de Forbach et de l’Est mosellan, Laboratoire chorégraphique de Reims – AFA GRAND EST / UNTERSTÜTZT VON (in Bearbeitung) Kulturministerium – DRAC Grand Est, Région Grand Est, Stadt Strasbourg, Collectivité européenne d’Alsace / MIT DER UNTERTÜTZUNG DES (in Bearbeitung) Pôle Danse des Ardennes – Sedan, Service Universitaire de l’Action Culturelle de Reims Champagne-Ardenne, Collège Jean de la Fontaine – Geispolsheim, Service Universitaire de l’Action Culturelle – Strasbourg im Rahmen der Maßnahme Carte Culture

©Teona Goreci