Unsere Verpflichtungen

EINE ENGAGIERTE SCÈNE NATIONALE

Le Carreau ist seit vielen Jahren um die Auswirkungen seiner Tätigkeit auf die Umwelt bemüht. Im aktuellen Kontext der globalen Erwärmung zählt jede Geste, auch die einfachste, um unseren Planeten vor einer allgemeinen Krise zu bewahren. Aus diesem Grund setzen wir zahlreiche umweltbewusste und konkrete Maßnahmen um, um unseren Einfluss auf die Umwelt zu verringern:

 

Programmgestaltung

Wir arbeiten an einer Spielzeit, in der Künstlerinnen und Künstler weniger reisen müssen, und streben an, dass die meisten der geplanten Aufführungen im Rahmen von durchdachten Tourneen stattfinden.

 

Mobilität

Zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Zug, mit den Shuttlebussen des Carreau oder in Fahrgemeinschaften – es wird alles getan, um umweltfreundlicher zur Aufführung zu kommen.

 

Kurze Wege

Um die Künstlerinnen und Künstler und das Publikum besser empfangen zu können, bevorzugen wir lokale Geschäfte und Lieferanten für die Caterings der Künstlerinnen und Künstler und für die Bar.

 

Kommunikation

Wir haben unseren Papierverbrauch um fast 40 % reduziert und es stammt nur aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.

 

Biodiversität

Wir beherbergen auf dem Dach des Theaters in Forbach Bienenstöcke, um die Bienen vor der intensiven Landwirtschaft zu schützen. Der Honig kann an den Abenden der Aufführungen im Carreau erworben werden!

 

Infrastruktur

Das Theater in Forbach wurde von 2019 bis 2022 komplett renoviert, um seine Energieeffizienz zu verbessern. Die Umstellung der Bühnenausstattung im Carreau auf LED ist unsere neue Herausforderung.

 

Die Bienen des Carreau

Am 3. Juni 2013 haben Bienen ihr Domizil auf dem Dach des Carreau bezogen!
Als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen der Nationalbühne, der Stadt Forbach und einem lokalen Imker, zeugt dieses Projekt von einer starken Bereitschaft, Teil einer Dynamik der nachhaltigen Entwicklung zu werden.

Der produzierte Honig wird an den Vorstellungsabenden im Carreau verkauft.

[GE]ODES
Arbeitgeberverband für Kunst und Kultur

Die Feststellung, dass unsere Arbeitsmarktregion Opfer einer isolierten geographischen Lage ist, wird von den Beobachtern und Akteuren der Region geteilt. Trotz eines engmaschigen und qualitativ hochwertigen Schienen- und Straßennetzes, sowie der baldigen Eröffnung eines neuen Zugangs zur Hochgeschwindigkeitsstrecke Ost, mangelt es dieser lebhaften Region an Anziehungskraft für Arbeitskräfte von außerhalb und sie leidet an einem Übergangsausbildungs- und Ausbildungsdefizit, durch das den lokalen Arbeitskräften der Zugang zu diesem Wirtschaftsbereich verwehrt bleibt.

Le Carreau – Scène nationale de Forbach et de l’Est mosellan hat den Prozess zur Schaffung eines Instruments zum Management der Arbeitskräfte der grenzüberschreitenden Arbeitsmarktregion um die Metropole Saarbrücken – Ost-Mosel eingeleitet, das außerdem dem Bereich der wirtschaftlichen Entwicklung der Kunst- und Kulturbranche neue Impulse verleihen könnte.

Dank des Unterstützungsmechanismus Dispositif Local d’Accompagnement (DLA), das in der Mosel vom COJEP getragen wird, wurden wir in unseren Bemühungen von der Kanzlei Asparagus und Herrn Jean Dalichoux unterstützt, der damit beauftragt wurde, die Machbarkeit des Projekts zu prüfen. Nach dieser Etappe, die von Oktober 2007 bis März 2008 dauerte, wurde der Arbeitgeberverband Géodes am 8. Januar 2009 aus der Taufe gehoben.

Tätigkeiten der Struktur:

Haupttätigkeit des Arbeitgeberverbands

Géodes bietet seinen Mitgliedern eine gemeinsame Nutzung von Arbeitsplätzen und -kräften mit Fähigkeiten, die keines der Mitglieder alleine stemmen könnte. Diese Einlage an Know-How und Kompetenz ermöglicht es jedem Mitglied, die Entwicklung oder Fortführung seiner Tätigkeiten aus einem anderen Blickwinkel anzugehen.

Eingliederungs- und Ausbildungstätigkeiten

Die Struktur Géodes besitzt die Fähigkeit, Eingliederung oder Professionalisierung nach dualem System auf flexible und individuell abgestimmte Art zu gewährleisten. Der Werdegang der Arbeitnehmer kann ständig auf neu erlangte Erfahrungen abgestimmt werden. Die Ausbildungs- oder Eingliederungsprofile werden doppelt aufgezogen: Eine Qualifikation, die in der Kunst- und Kulturbranche Verwendung findet und ein Beruf, der die Türen zu anderen Industrie- oder Handwerksberufen öffnen kann (z.B. Bühnentechniker/Schweißer, Lichttechniker/Elektriker, etc.).