PRÄSENTATION
Kommen Sie in die Runde
Die Runde beruht auf dem einfachen Prinzip des Kreises. Sie ermöglicht den Teilnehmern, durch ständige Blicke oder Körperkontakt direkt miteinander zu kommunizieren, meist, indem man sich bei der Hand nimmt. Jeder nimmt spontan diese familiäre und zyklische Figur ein und bewegt sich im gemeinsamen Rhythmus. Die berauschende Wiederholung kann gar zu einem Trancezustand oder mehr oder minder sichtbarer, kollektiver Akrobatik führen. Der immer sehr einfallsreiche Choreograf Pierre Rigal hat sich diese Runde, die er ein universelles und zeitloses Ritual nennt, als Inspirationsquelle ausgesucht. Er geht es mit seiner Neugier und üblichen Schläue in einem neuen Projekt an, bei dem er sich auch außerhalb der Theater, auf Dorfplätzen, an bemerkenswerten Orten neu erfindet… Nach dem Pantheon in Paris stellt er seine Koffer im Weltkultuerbe Völklinger Hütte ab und ermöglicht uns, diesen Ort auf ziemlich originelle Art neu zu entdecken. Aber um die Erfahrung noch verblüffender zu machen, wird das Publikum aufgefordert sein, spontan diese Weise an der gemeinsamen Bewegung mitzumachen. Er wird für einen Augenblick die Grenze zwischen routinierten und Gelegenheitstänzern aufbrechen: was wäre natürlicher, wo es doch um die volkstümlichste aller Choreografien geht.
Um in die Tiefe zu gehen: Tanzworkshop
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Koproduktion Compagnie dernière minute / Pierre Rigal, Centre des Monuments Nationaux, Le ZEF scène nationale de Marseille, L’Usine centre national des arts de la rue et de l’espace public à Tournefeuille, Malandain Ballet Biarritz Centre Chorégraphique National de Nouvelle-Aquitaine en Pyrénées-Atlantiques, Tandem scène nationale Arras/Douai, Scène nationale de l’Essonne – Agora-Desnos / Künstlerresidenz La Nouvelle Digue – Cie 111 Aurélien Bory, Le Théâtre de la Cité – CDN Toulouse Occitanie, La Place de la Danse CDCN Toulouse Occitanie.
Die Kompagnie dernière minute wird von der DRAC Okzitanien und der Stadt Toulouse unterstützt. Ab der Spielzeit 2022-2023 gehört Pierre Rigal zur Gruppe des ZEF Scène nationale de Marseille.
©Pierre Rigal