Queen Blood

Präsentation

Hiphop in weiblich

2012 gründete Ousmane Sy die Gruppe Paradox-sal mit einer 100%ig weiblichen Besetzung und im Gegensatz zu den üblichen Praktiken im Hiphop. Mit Queen Blood lädt er sieben von ihnen ein, ihre technischen Fähigkeiten über den Haufen zu werfen, obwohl sie sicher sitzen, ihre Beziehung zur Bewegung und zur Aufführung zu hinterfragen, um greifbar zu machen, was der Begriff Weiblichkeit für sie bedeutet. Queen Blood ist auf dem persönlichen Werdegang und den Erfahrungen jeder einzelnen von ihnen aufgebaut und ein intimes und vibrierendes Konzentrat, das seine Wurzeln im Populären hat und sich in der Gegenwart aktualisiert. Die künstlerische Reife der Darsteller, sowohl individuell als auch im Kollektiv, ermöglichen dem Choreografen, überzeugende Ensembles und Soli zu entwerfen, die dank ihrer Präzision, ihrer Meisterschaft und Natürlichkeit verwirrend sind, und dabei jeder einzelnen ermöglicht, unterstützt von ganz verschiedenen Choreographietechniken, immer wieder ihre Besonderheit auszudrücken. Dank dem Sound der House-Musik muss die Energie, die das Ensemble freisetzt, das Publikum einfach mitreißen.  Ein Stück, das seit seiner Premiere einhellig auf Begeisterung stößt.

Entdecken Sie hier das Abendprogramm zu herunterladen !

Playlist der Aufführung :

KOPRODUKTION Initiatives d’Artistes en Danses Urbaines I Fondation de France – La Villette 2018, La Villette 2019, Centre de la danse P. Doussaint GPS&O, Centre chorégraphique national de La Rochelle I Compagnie Accrorap – Kader Attou et Centre chorégraphique national de Créteil et du Val-de-Marne I Compagnie Kafig direction Mourad Merzouki dans le cadre de l’accueil studio /// UNTERSTÜTZUNG la DRAC Ile de-France au titre de l’aide au projet 2017, l’ADAMI, Arcadi Ile-de-France, la Ville de Paris au titre de l’aide à la résidence 2018, Initiatives d’Artistes en Danses Urbaines – Fondation de France – La Villette 2017, 2018 et 2019, la Maison Daniel Féry – maison de la musique de Nanterre, CCN de Rennes et de Bretagne, la Ville de Lille – Maisons Folie – FLOW et la Spedidam

©Timothée Lejolivet