Tanz

L’envahissement de l’être (danser avec Duras)

Thomas Lebrun
13 November
KARTENVERKAUF

PRÄSENTATION

Duras, eine Sprache für den Tanz

Thomas Lebrun stützt sich auf eine Reihe von Radiobeiträgen, dank derer man die einzigartige Stimme von Marguerite Duras zu hören bekommt, und erschafft mit seinem Körper und seiner Gestik, die ebenso unverkennbar sind, eine Hommage an eine der emblematischen französischen Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts, deren eindringliche Sprache ihn geprägt hat, wie er erklärt. Während Duras ihre Erinnerungen und Betrachtungen über ihre Epoche und ihr Schreiben herausschält, und Auszüge aus ihren Filmen und Tonaufnahmen zu sehen und zu hören sind, antwortet Lebrun per Tanz: er unterstreicht einige Aussagen, kommentiert sie, widerspricht ihnen nicht ohne Humor. Sein Solo in Form eines überzeitlichen Duos ist ebenso überraschend wie bezaubernd und oft von großer Empfindlichkeit. Es ist durchdacht und ein wenig verrückt, ganz wie die sonstigen Choreografien des Direktors des Centre chorégraphique national in Tours, der als einer der wesentlichen Kunstschaffenden des zeitgenössischen französischen Tanzes gilt. So hat dieses Stück in der Spielzeit 2022-2023 vom Kritikerverband den „Grand Prix“ für das beste choreografische Stück erhalten.

Um in die Tiefe zu gehen: Publikumsgespräch

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Produktion Centre chorégraphique national de Tours / Zusammenarbeit Institut national de l’audiovisuel – INA

©Frédéric Iovino