Theater

Ahouvi

Yuval Rozman
20 November
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PRÄSENTATION

Gehen Liebesgeschichten im Allgemeinen schief?

Ahouvi“ heißt auf Hebräisch „Meine Liebe“. Dieses Stück erzählt uns die Liebesgeschichte von Tamar, einer frisch in Paris gelandeten Israelin, und von Virgile, einem Einheimischen. Nach fünf Jahren intensiver Beziehung zwischen sinnlichem Paradies und finsterer Gruft stehen sie kurz vor der Trennung. Sie nehmen das Publikum zum Zeugen, sie beschließen zu erzählen, was zu diesem Scheitern geführt hat: ihr leicht peinliches Kennenlernen, ihre ersten Berührungen, die Ankunft eines liebenswerten Border Collie im gemeinsamen Heim, die Spaziergänge mit Vigiles bester Freundin… aber auch die Streitereien, Wutanfälle, die immer stärker vorhandene Aggressivität… Die Umrisse einer toxischen Beziehung zeichnen sich immer mehr ab, welche die Intimität des Paars in ein Schlachtfeld verwandelt, dem sich keiner der beiden entziehen kann… Hinter der kleinen Geschichte verbirgt sich in Wirklichkeit die Große. Wie in seinen anderen Stücken auch zeichnet Yuval Rozman, welcher Israel vor zehn Jahren Richtung Frankreich verließ, eine Metapher für den unlösbaren israelisch-palästinensischen Konflikt. Er zeigt, wie man sich in der Liebe an eine Gewalt gewöhnen kann, die immer bereit ist, auszubrechen, ob in einer Paarbeziehung, oder zwischen zwei Völkern.

Um in die Tiefe zu gehen: Publikumgespräch

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Produktion Cie Inta Loulou / Koproduktion le Phénix Scène nationale Valenciennes – Pôle européen de création, Maison de la culture d’Amiens – Pôle européen de création et de production, Théâtre Ouvert, Monfort Théâtre / Théâtre du Rond-Point – Paris, Théâtre de Lorient – Centre dramatique national, Théâtre Garonne – Scène européenne Toulouse, Maison de la culture de Bourges – Scène nationale, Théâtre du Nord – CDN Lille Tourcoing / Künstlerresidenz Institut français de Chine, Montévideo Marseille, la Chartreuse de Villeneuve lez Avignon – Centre national des écritures du spectacle, Le 104-Paris / Mit der Unterstützung des DRAC Region Hauts-de-France, SPEDIDAM

La compagnie Inta Loulou wird vom Kulturministerium – DRAC Hauts-de-France gefördert.

©Frédéric Iovino

Presse

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